Forever Living Products Germany GmbH
Frankfurt am Main
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011
Lagebericht für
das Geschäftsjahr 2011
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft hat im Jahr 2011
merklich an Stärke eingebüßt. Während
die Entwicklung der asiatischen Volkswirtschaften durch ein
weiterhin robustes Wirtschaftswachstum
gekennzeichnet war, litt Europa unter der eskalierenden
Staatsschuldenkrise.
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2011 wieder kräftig
gewachsen. Mit einem Plus von 3,0 %
stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP); dazu trugen
deutlich die um 1,4 % gestiegenen
privaten Konsumausgaben bei.
Trotz Schuldenkrise in Europa haben die deutschen Exporte
erstmals die Marke einer Billion Euro
überschritten. Somit haben deutsche Unternehmen 11,4 % mehr Waren
ins Ausland verkauft als in 2010,
teilte das Statistische Bundesamt mit.
Die konjunkturelle Lage in Deutschland ist auch in 2012
erfreulich stabil geblieben. Die
Erwartungen für die kommenden Monate sind laut ZEW Zentrum für
Europäische Wirtschaftsforschung GmbH
weiterhin durch Unsicherheiten über die wirtschaftliche und
institutionelle Entwicklung der EU
geprägt.
Branchenentwicklung
Auch im Jahre 2011 bewegte sich die Forever Living Products
Germany GmbH (FLPG) innerhalb
des allgemeinen Trends der Branche. Dieser wurde
von einem weiter steigenden, sehr
harten und intensiven Wettbewerb bei zunehmendem Kostenbewusstsein
seitens der Verbraucher gekennzeichnet.
Geschäftsentwicklung und Ertragslage
Forever Living Products Germany GmbH vertreibt
Nahrungsergänzungsmittel auf Basis der
Aloe-Vera Barbadensis Miller, kosmetische Artikel sowie verschiedene
Bienenprodukte. Die Forever Living
Gruppe hält die Marktführerschaft im weltweit größten Wachstumsmarkt
überhaupt, dem sogenannten
„Gesundheitsmarkt". FLP ist weltweit der größte Anbieter
von reiner Aloe Vera, die einerseits zur
innerlichen Anwendung in Form von Getränken
und Nahrungsergänzungsmitteln und andererseits zur äußerlichen
Anwendung in Form von Pflegeprodukten
und kosmetischen Produkten kommt. Das Gleiche gilt analog für die
vertriebenen Bienenprodukte.
Der Absatz der FLP-Produkte erfolgt auf dem Weg des
Multi-Level-Marketings durch die
Distributoren von Forever Living Products,
deren Anzahl sich in 2011 um ca. 17.000
auf etwa 390.000 weiter erhöhte, wobei allerdings nur eine
Minderheit der eingeschriebenen
Distributoren aktiv zum Umsatz beiträgt.
Wie bereits im Lagebericht für 2010 prognostiziert, war im
Geschäftsjahr 2011 ein leichter
Umsatzrückgang im einstelligen Bereich zu verzeichnen.
Das Rohergebnis 2011 betrug Mio. EUR 26,8 (Vorjahr: Mio. EUR
27,9). Der leichte Rückgang
des Rohergebnisses ist im Wesentlichen auf die
Verringerung der Umsatzerlöse zurückzuführen.
Im Bereich des Personalaufwands ist ein Rückgang von Mio. EUR 0,2
von Mio. EUR 2,4
in 2010 auf Mio. EUR 2,2 in 2011 zu verzeichnen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stellen mit Mio. EUR
23,2 (Vorjahr: Mio. EUR 25,8) den
wesentlichsten Aufwandsposten dar. In den sonstigen betrieblichen
Aufwendungen sind insbesondere
Vertriebsprovisionen in Höhe von Mio. EUR 15,4 (Vorjahr: Mio. EUR
15,9) und Fracht-, Lager- und
Verpackungskosten in Höhe von Mio. EUR 2,7 (Vorjahr:
Mio. EUR 2,8) enthalten.
Der Rückgang der Vertriebsprovisionen um Mio. EUR 0,5 ist bedingt
durch die Verminderung der
Umsatzerlöse. Der Rückgang der Fracht-, Lager- und Verpackungskosten
ist ebenfalls auf den Umsatzrückgang
zurückzuführen.
Darüber hinaus sind Aufwendungen im Rahmen des Lizenzvertrags
zwischen der Gesellschaft und Aloe Vera
of America Inc., Dallas, Texas, USA, enthalten. Durch die Abführung
der umsatzabhängigen Lizenzgebühren an
das amerikanische Schwesterunternehmen werden
die Jahresergebnisse der Gesellschaft seit deren Einführung
nicht unwesentlich belastet. Die aus
dem Vertragsverhältnis resultierenden Unterstützungen auf den
Gebieten des Vertriebs- und
Entlohnungssystems sowie die Zurverfügungstellung einer
entsprechenden Software-Lösung seitens
der Lizenzgeberin stellen jedoch ein wichtiges Fundament des
Unternehmens dar. Im Geschäftsjahr 2009 wurde
die Vereinbarung bezüglich der abzuführenden
Lizenzgebühren modifiziert und ergänzt. Auf der einen Seite
wurde der Prozentsatz, der der
Ermittlung der Lizenzgebühr zugrunde liegt, von 7 % auf 0,25 %
gesenkt. Auf der anderen Seite wurde
eine zu entrichtende Gebühr für die Nutzung des Geschäftsmodells
inklusive des Vergütungs- und Anreizsystems
(„Fee for the right to utilize Marketing
Plan") eingeführt. Ab dem 1. Januar 2010 wird von der Forever
Living Products Inc. zudem eine
Verwaltungskostenumlage in Höhe der für diese Dienstleistung
angefallenen Kosten zzgl. eines
Aufschlages von 3 % erhoben.
Nach einem Jahresfehlbetrag von TEUR 159 im Vorjahr wurde im
Geschäftsjahr 2011 ein
Jahresfehlbetrag von TEUR 5.257 verzeichnet. Ursächlich
dafür sind im Wesentlichen die
Zuführungen zu den Steuerrückstellungen (davon Körperschaftsteuer
inkl. Solidaritätszuschlag und
Gewerbesteuer Mio. EUR 2,7 und Zinsen auf Steuernachzahlungen Mio.
EUR 3,6). Die Zuführungen zu den
Steuerrückstellungen betreffen erwartete Steuernachzahlungen für
die Jahre 2000 bis 2008 aufgrund einer bei
der Gesellschaft durchgeführten steuerlichen
Außenprüfung.
Vermögenslage
Die Bilanzsumme ist von Mio. EUR 15,8 zum Vorjahresende auf Mio.
EUR 16,2 zum 31. Dezember 2011
gestiegen. Die Aktiva bestehen zu 39,2 % aus liquiden Mitteln
(Vorjahr: 21,7 %) und zu 17,0 % aus
Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen (Vorjahr:
21,8 %).
Die Verminderung der Vorräte zum 31. Dezember 2011 um Mio. EUR
1,8 ist durch Verbesserungen in den
produktionsprozessualen Abläufen und Optimierungen im Gesamtbereich
Warehousing bedingt.
Die Eigenkapitalquote von 48,0 % im Vorjahr sank auf 14,3 % zum
31. Dezember 2011. Der Rückgang ist
insbesondere/nahezu ausschließlich auf das in 2011 verzeichnete
negative Jahresergebnis in Höhe von
Mio. EUR 5,3 zurückzuführen. Von den sonstigen Verbindlichkeiten
entfallen Mio. EUR 1,9 (Vorjahr: Mio. EUR
2,1) auf Bonusverpflichtungen gegenüber
Distributoren. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen sind auf 4,5 % der
Bilanzsumme zurückgegangen (Vorjahr: 9,9 %).
Finanzlage
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist mit Mio. EUR
2,9 positiv (Vorjahr: Mio. EUR 2,6).
Die Gesellschaft deckt ihren Finanzmittelbedarf durch
Einzahlungsüberschüsse aus dem
operativen Geschäft.
Investitionstätigkeit
Die Investitionen im Bereich der Sachanlagen sind im Jahre 2011
im Vergleich zum Vorjahr
deutlich zurückgegangen. Im Vorjahr sind im
Zusammenhang mit dem Umzug der Verwaltung
in das Schloss nach Freiham erhöhte Investitionen in Mieteinbauten
und Betriebs- und
Geschäftsausstattungsgegenständen getätigt worden.
Sozial- und Personalbereich
Im Laufe des Jahres waren durchschnittlich 45 Mitarbeiter im
Angestelltenverhältnis beschäftigt.
Chancen und Risiken der künftigen
Entwicklung
Das Unternehmen Forever Living Products Germany GmbH ist auf dem
hart umkämpften Markt
für Wellness, Nahrungsergänzung und Körperpflege einem
stetig wachsenden Wettbewerb
ausgesetzt.
Die wesentliche Stärke des Geschäftes von Forever Living Products
ist die sehr hohe
Qualität der Produkte, sowohl der Aloe Getränke als auch der
Produkte zur Nahrungsergänzung,
Körperpflege und Kosmetik. Die einzigartigen, patentierten
Herstellungsverfahren sichern trotz des
ausgeprägten Wettbewerbs einen zufriedenstellenden Anteil am
Gesamtmarkt.
Das Risiko von Forderungsausfällen kann grundsätzlich nicht
völlig eliminiert werden. In der
Vergangenheit hat sich allerdings sehr häufig gezeigt, dass vor
allem das Geschäft mit neuen
Distributoren anfällig für das Problem der Rücklastschriften war. Es
ist nun gelungen, die Anzahl der
Rücklastschriften in nicht unerheblichem Maße zu verringern.
In der Vergangenheit sind vor allem neue
Distributoren durch hohe Erstbestellung und
danach schließlich folgender Rücklastschrift aufgefallen. Dieses
Risiko konnte durch die Einstufung als
Barzahler oder Vorab-Zahler im Falle von entsprechend schwacher
Bonität fast auf Null reduziert werden.
Alte Forderungen werden in enger Zusammenarbeit mit Inkassobüros
in Deutschland soweit
irgend möglich beigetrieben. Die erwirkten Titel auf
offene Forderungen unterliegen einer
permanenten Überwachung im Hause Forever und darüber hinaus bei
unserem Inkasso-Institut in Hamburg.
Einem hohen Liquiditätsrisiko sieht sich das Unternehmen nicht
ausgesetzt und erwartet dieses auch
nicht für die kommenden Perioden.
Dem steuerlichen Risiko aus der Betriebsprüfung bzw. aus dem
laufenden internationalen
Verständigungsverfahren gemäß Artikel 25 des
Doppelbesteuerungsabkommens zwischen
Deutschland und den USA für die Jahre 2000 bis 2005 wurde durch die
Bildung einer Steuerrückstellung
Rechnung getragen.
Im Jahr 2011 wurde eine Steuerprüfung für die Jahre 2006 bis 2008
begonnen, in deren
Verlauf die Lizenzzahlungen analog zur Prüfung der Jahre
2000 bis 2005 als verdeckte
Gewinnausschüttungen klassifiziert wurden. Die entsprechenden
Steuerbescheide für die Körperschaft-
und die Gewerbesteuer für die Jahre 2006 bis 2008 wurden noch nicht
erlassen, da die Prüfung noch nicht
beendet wurde. Als Lösung bleibt der Gesellschaft
auch in diesem Falle ein internationales
Verständigungsverfahren gemäß Artikel 25
des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen der Bundesrepublik
Deutschland und den Vereinigten Staaten
von Amerika. Dem steuerlichen Risiko für die Jahre 2006 bis 2008
wurde ebenfalls durch die Bildung einer
Steuerrückstellung Rechnung getragen. Dabei wurde das erwartete
Ergebnis der Betriebsprüfung für die Jahre
2000 bis 2005 analog für die Jahre 2006
bis 2008 umgesetzt.
Des Weiteren führte eine Zollprüfung für die Jahre 2005 bis 2007
zu dem Ergebnis, dass die
Lizenzgebühren sowie die Boni aus Distributorenschaft für Rex G.
Maughan als ehemaligem
Alleingesellschafter auf den Importwert als abgespaltener
Bestandteil des Warenwertes angerechnet
werden sollen. Aus diesen Überlegungen resultieren Nachforderungen
an Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. Dieser
Ansicht seitens des Zolls wird von Forever
Living Products Germany allerdings widersprochen. Gegen die
derzeit vorliegenden Bescheide ist
bereits Einspruch eingelegt worden und dies wird auch bei allen
weiteren nachfolgenden Bescheiden so
gehandhabt werden. Dieses Problem wird gerichtlich gelöst werden.
Die Risiken wurden durch Bildung von
Rückstellungen berücksichtigt.
Bestandsgefährdende Risiken sind uns nicht bekannt.
Wesentliche Vorgänge nach dem
Bilanzstichtag
Nach dem 31. Dezember 2011 gab es in unserem Unternehmen keine
Vorgänge von besonderer Bedeutung.
Ausblick
Bei permanent steigenden Kosten im Gesundheitswesen sowie
zusätzlich zu zahlenden Eigenanteilen,
bei gleichzeitigem Absinken des Leistungsniveaus, wird die einzig
mögliche Reaktion des
Konsumenten/Bürgers die bewusste und intelligente Vorsorge und
Vorbeugung sein. Bedeutung und
Stellenwert der persönlichen Vorbeugung können zum heutigen Tag
nicht hoch genug eingeschätzt werden.
In diesem Umfeld wird die Forever Living Products Germany GmbH
auch in den kommenden Jahren agieren
und an den Entwicklungen partizipieren. In den nächsten Jahren
werden für die Absätze und somit auch
für die Umsätze von Produkten, die biologisch wertvoll
hergestellt wurden, den Lebensmitteln mit
Bio-Gütesiegeln, aber auch den Naturheilmitteln
bis zu dreistellige Zuwachsraten prognostiziert und hohe
Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe
erwartet. Allerdings werden auch weiterhin die Hauptprofiteure
dieser Entwicklung in erster Linie
Supermarkt-und Discountketten sein.
Der Wettbewerb um Marktanteile wird sich weiter verschärfen.
Insbesondere der Wettbewerb mit
Unternehmen, die auf den gleichen Vertriebskanal, das
Network-Marketing, setzen, wird auch
das Jahresergebnis 2012 beeinflussen, wenn auch die ersten drei
Quartale 2012 eine leichte
Umsatzkonsolidierung andeuteten, so erwartet das Unternehmen in
den erwartungsgemäß starken Monaten Oktober,
November und Dezember eine Kompensation
dieses negativen Effektes, sodass es gelingen sollte, das Jahr 2012
auf dem Niveau 2011 zu beenden.
Darüber hinaus erwartet das Haus Forever Living Products, dass
die Maßnahmen zur Aktivierung
und Motivation der Vertriebspartner, flankiert
von der Einführung neuer Trainingswerkzeuge
Ende 2012 auf dem deutschen Markt, nach der erfolgreichen
Stabilisierung des Umsatzes zu einem
dauerhaften Wachstum führen werden. Hinsichtlich der Umsatzerlöse
gehen wir für das Jahre 2012 von einer
Stabilisierung des Niveaus und für die folgenden Jahre
dann jeweils von Steigerungen im oberen einstelligen
Prozentbereich aus.
Die zu leistenden Zahlungen für Materialaufwand, betriebliche
Aufwendungen und Investitionen
können ohne Inanspruchnahme von Fremdkapital
geleistet werden.
Für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 kann, aufgrund des Wegfalls
der Sondereffekte aus 2011, ein
positives Jahresergebnis prognostiziert werden, sodass es, die
Beibehaltung des bisher weitgehend
geübten Verzichts auf Gewinnausschüttungen vorausgesetzt, wieder
zu einer Verstärkung des Eigenkapitals der
Gesellschaft kommen wird.
Frankfurt am Main, 26. Oktober 2012
Forever
Living Products Germany GmbH
Die
Geschäftsführung
Rex G. Maughan
Gregg E. Maughan
Dr. Florian Kaufmann
Aidan O'Hare
Bilanz zum
31. Dezember 2011
Aktiva
|
|
31.12.2011 |
Vorjahr |
|
EUR |
EUR |
EUR |
A. Anlagevermögen |
|
|
|
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände |
|
|
|
Entgeltlich erworbene
Software |
|
52.627,73 |
55.649,40 |
II. Sachanlagen |
|
|
|
1. Mietereinbauten |
208.642,00 |
|
205.116,76 |
2. Betriebs- und
Geschäftsausstattung |
602.613,50 |
|
584.794,01 |
|
|
811.255,50 |
789.910,77 |
III. Finanzanlagen |
|
|
|
Ausleihungen an verbundene
Unternehmen |
|
4.356.957,34 |
4.500.000,00 |
|
|
5.220.840,57 |
5.345.560,17 |
B. Umlaufvermögen |
|
|
|
I. Vorräte |
|
|
|
Waren |
|
1.687.736,42 |
3.485.691,02 |
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände |
|
|
|
1. Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen |
444.241,41 |
|
790.144,04 |
2. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen |
958.416,01 |
|
1.055.264,41 |
3. Sonstige
Vermögensgegenstände |
1.347.730,72 |
|
1.597.614,57 |
|
|
2.750.388,14 |
3.443.023,02 |
III. Kassenbestand und Guthaben
bei Kreditinstituten |
|
6.351.442,16 |
3.469.921,18 |
|
|
10.789.566,72 |
10.398.635,22 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten |
|
162.295,27 |
46.969,62 |
|
|
16.172.702,56
|
15.791.165,01 |
Passiva
|
|
|
|
|
|
31.12.2011 |
Vorjahr |
|
EUR |
EUR |
EUR |
A. Eigenkapital |
|
|
|
I. Gezeichnetes Kapital |
25.564,59 |
|
25.564,59 |
II. Gewinnvortrag |
7.547.740,11 |
|
7.706.327,81 |
II. Jahresfehlbetrag |
-5.256.727,54 |
|
-158.587,70 |
|
|
2.316.577,16 |
7.573.304,70 |
B. Rückstellungen |
|
|
|
1. Steuerrückstellungen |
7.007.300,00 |
|
745.700,00 |
2. Sonstige Rückstellungen |
3.191.323,89 |
|
3.028.650,00 |
|
|
10.198.623,89 |
3.774.350,00 |
C. Verbindlichkeiten |
|
|
|
1. Erhaltene Anzahlungen auf
Bestellungen |
47.299,32 |
|
17.125,49 |
2. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen |
603.677,69 |
|
695.299,59 |
3. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen |
726.032,66 |
|
1.557.880,59 |
4. Sonstige Verbindlichkeiten |
2.280.491,84 |
|
2.173.204,64 |
davon aus Steuern: EUR
369.041,17 (Vorjahr: EUR 42.878,13) |
|
|
|
davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit: EUR 0,00 (Vorjahr:
EUR 4.978,89) |
|
|
|
|
|
3.657.501,51 |
4.443.510,31 |
|
|
16.172.702,56 |
15.791.165,01 |
Gewinn-
und Verlustrechnung für das
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
|
|
2011 |
Vorjahr |
|
EUR |
EUR |
EUR |
1. Rohergebnis |
|
26.783.429,84 |
27.933.378,16 |
2. Personalaufwand |
|
|
|
a) Löhne und Gehälter |
-1.842.214,03 |
|
-2.056.438,80 |
b) Soziale Abgaben und
Aufwendungen für Altersversorgung |
-317.992,48 |
|
-298.841,71 |
davon für Altersversorgung: EUR
13.751,20 (Vorjahr: EUR
13.000,00) |
|
|
|
|
|
-2.160.206,51 |
-2.355.280,51 |
3. Abschreibungen auf
immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen |
|
-131.196,95 |
-94.268,77 |
4. Sonstige betriebliche
Aufwendungen |
|
-23.158.928,87 |
-25.842.629,43 |
|
|
1.333.097,51 |
-358.800,55 |
5. Erträge aus Ausleihungen des
Finanzanlagevermögens |
208.151,59 |
|
196.902,49 |
davon aus verbundenen
Unternehmen: EUR 208.151,59 (Vorjahr:
EUR 196.902,49) |
|
|
|
6. Sonstige Zinsen und ähnliche
Erträge |
48.389,68 |
|
31.454,78 |
davon aus verbundenen
Unternehmen: EUR 33.464,42 (Vorjahr:
EUR 21.093,60) |
|
|
|
7. Zinsen und ähnliche
Aufwendungen |
-3.595.778,34 |
|
-21.429,73 |
davon an verbundene Unternehmen:
EUR 17.348,23 (Vorjahr: EUR
0,00) |
|
|
|
davon aus der Aufzinsung von
Rückstellungen: EUR 0,00
(Vorjahr: EUR 8.580,77) |
|
|
|
|
|
-3.339.237,07 |
206.927,54 |
8. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit |
|
-2.006.139,56 |
-151.873,01 |
9. Steuern vom Einkommen und vom
Ertrag |
-3.265.376,26 |
|
-20.606,53 |
10. Sonstige Steuern |
14.788,28 |
|
13.891,84 |
|
|
-3.250.587,98 |
-6.714,69 |
11. Jahresfehlbetrag |
|
-5.256.727,54 |
-158.587,70 |
Anhang
für das Geschäftsjahr 2011
I Allgemeine Angaben
Die Forever Living Products Germany GmbH ist eine mittelgroße
Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267
Abs. 2 HGB. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das
Gesamtkostenverfahren gewählt.
II Angaben zu Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden
Die Bilanzierung und Bewertung wird nach den allgemeinen
Bestimmungen der §§ 246 bis
256a HGB unter Berücksichtigung der
Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften (§§
264 bis 278 HGB) und § 42 GmbHG vorgenommen.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren für die Posten
der Bilanz die nachfolgenden
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:
Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände und der
Sachanlagen erfolgt zu
Anschaffungskosten vermindert um planmäßige
Abschreibungen. Die Abschreibungen werden
nach der linearen Methode entsprechend der betriebsgewöhnlichen
Nutzungsdauer vorgenommen. Die
Nutzungsdauer der einzelnen Wirtschaftsgüter orientiert sich an den
von der Finanzverwaltung
veröffentlichten AfA-Tabellen unter der Berücksichtigung der
betrieblichen Verhältnisse.
Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten EUR 150,00 nicht
übersteigen, werden in Anlehnung an die
steuerlichen Vorschriften in voller Höhe im Zugangsjahr als Aufwand
erfasst. Wirtschaftsgüter, deren
Anschaffungskosten EUR 150,00, aber nicht EUR 1.000,00
übersteigen, werden unabhängig von ihrer
betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer zu einem
Sammelposten zusammengefasst und gleichmäßig über 5 Jahre
abgeschrieben.
Finanzanlagen
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bilanziert.
Vorräte
Die Vorräte sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu
Anschaffungskosten (Einzelbewertung)
oder zum niedrigeren beizulegenden Wert am
Bilanzstichtag erfasst.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit den
Nennwerten angesetzt. Erkennbare
Risiken sind durch angemessene Einzelwertberichtigungen
berücksichtigt. Für das allgemeine
Ausfallrisiko wurde eine Pauschalwertberichtigung gebildet.
Die liquiden Mittel sind zum Nennwert aktiviert.
Rückstellungen
Die Rückstellungen berücksichtigen erkennbare Risiken und
ungewisse Verpflichtungen und sind in
Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen
Erfüllungsbetrages angesetzt.
Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind,
falls vorhanden und wesentlich, mit dem
ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen
Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre
abgezinst. Zum 31. Dezember 2011 wurde
unter Berücksichtigung der Wesentlichkeit auf die Abzinsung von
Rückstellungen mit einer Restlaufzeit
von mehr als einem Jahr verzichtet.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen passiviert
worden.
Währungsumrechnung
Zum Bilanzstichtag bestehende Fremdwährungsforderungen und
-verbindlichkeiten mit einer
Restlaufzeit bis zu einem Jahr sind zum Devisenkassamittelkurs
umgerechnet. Fremdwährungsforderungen
und -verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit über einem
Jahr sind – soweit nicht am Bilanzstichtag ein
gestiegener bzw. gesunkener Devisenkassamittelkurs
eine Abwertung der Forderung bzw. eine Höherbewertung der
Verbindlichkeit erforderlich gemacht
hat – zu dem am Entstehungsstichtag maßgeblichen Wechselkurs
bewertet. Erträge aus der
Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 10 (Vorjahr: TEUR 3) werden
unter den sonstigen betrieblichen
Erträgen, Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe
von TEUR 5 (Vorjahr: TEUR 8) unter den sonstigen
betrieblichen Aufwendungen erfasst.
III Angaben zur Bilanz
Anlagevermögen
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens und die
für das Geschäftsjahr vorgenommenen
Abschreibungen sind im Anlagespiegel dargestellt, der als Anlage dem
Anhang beigefügt ist.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie
im Vorjahr, außer die verpfändeten
Bankguthaben TEUR 743 (Vorjahr: TEUR 600), eine Restlaufzeit von
unter einem Jahr.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren allesamt
aus Lieferungen und Leistungen.
In den sonstigen Vermögensgegenständen in Höhe von TEUR 1.348
(Vorjahr: TEUR 1.598) werden
verpfändete Bankguthaben in Höhe von TEUR 743 (Vorjahr: TEUR 600)
ausgewiesen. Diese wurden im Vorjahr
unter den liquiden Mitteln bilanziert. Das Vorjahr wurde
entsprechend angepasst.
Eigenkapital
Das gezeichnete Kapital beträgt seit Gründung der Gesellschaft
unverändert DM 50.000,00 (entspricht
EUR 25.564,59). Es ist voll eingezahlt. Alle Anteile werden seit dem
7. März 2008 von der Maughan
International Properties L.L.C., Scottsdale, Arizona, USA
(vorher von Herrn Rex G. Maughan, Scottsdale,
Arizona, USA, persönlich) gehalten.
Steuerrückstellungen
Die Steuerrückstellungen beinhalten im Wesentlichen erwartete
Steuernachzahlungen inklusive Zinsen
für die Jahre 1999 bis 2008 im Zusammenhang mit der laufenden
Betriebsprüfling. Die erwartete
Steuernachzahlung beträgt TEUR 2.746 und die erwartete
Zinsnachzahlung TEUR 3.574. Des
Weiteren werden erwartete Umsatzsteuer aus der derzeit
stattfindenden Zollprüfung in Höhe von
TEUR 330 sowie Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag
in Höhe von TEUR 74 und Gewerbesteuer in
Höhe von TEUR 268 für den Veranlagungszeitraum
2011 ausgewiesen.
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen sind für Verpflichtungen, die
hinsichtlich ihrer Höhe oder ihres
Bestehens ungewiss sind, in Höhe des nach vernünftiger
kaufmännischer Beurteilung
erforderlichen Erfüllungsbetrags gebildet. Sie betreffen für das
Geschäftsjahr 2011 im Wesentlichen mit
TEUR 757 Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten, mit TEUR 565
Zollabgaben aus der derzeit stattfindenden
Zollprüfung, mit TEUR 1.012 Bonus Profit-Sharing
sowie mit TEUR 420 Distributoren-Veranstaltungen
(„Ralleys").
Verbindlichkeiten
Sämtliche Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine
Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen betreffen Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen einschließlich Kostenumlagen.
Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 2.280 (Vorjahr:
TEUR 2.173) beinhalten insbesondere
Bonusverpflichtungen gegenüber Distributoren und
Steuerverbindlichkeiten.
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
Periodenfremdes Ergebnis
|
2011 |
2010 |
|
TEUR |
TEUR |
Periodenfremde Erträge |
208 |
343 |
Periodenfremde Aufwendungen |
-6.412 |
-87 |
|
-6.204 |
256 |
Die periodenfremden Erträge entfallen im Wesentlichen auf die
Ausbuchung von Verbindlichkeiten in
Höhe von TEUR 131 (Vorjahr: TEUR 189), die Auflösung von
Wertberichtigungen in Höhe von TEUR 15
(Vorjahr: TEUR 88) sowie die Auflösung von Rückstellungen in Höhe
von TEUR 16 (Vorjahr: TEUR 36).
Die periodenfremden Aufwendungen beziehen sich im Wesentlichen
auf erwartete Steuernachzahlungen
inklusive Zinsen im Zusammenhang mit der laufenden Betriebsprüfung
(TEUR 6.320), auf die Ausbuchung von
Forderungen in Höhe von TEUR 52 (Vorjahr: TEUR 43) sowie auf
Verluste aus dem Abgang des
Sachanlagevermögens in Höhe von TEUR 26 (Vorjahr: TEUR 9). Im
Vorjahr war in den Steuern vom
Einkommen und vom Ertrag ein periodenfremder Aufwand in Höhe
von TEUR 21 enthalten.
IV Sonstige Angaben
Geschäftsführung
Im Geschäftsjahr 2011 wurde die Geschäftsführung von Herrn Rex G.
Maughan, Chairman of the Board und CEO
Forever Living Products International Inc., Scottsdale, Arizona,
USA, Herrn Gregg E. Maughan, President und
Director Forever Living Products International
Inc., Scottsdale, Arizona, USA, und Herrn Aidan O'Hare, Vice
President Europe, Scottsdale, Arizona,
USA, sowie von Herrn Dr. Florian Kaufmann als hauptamtlicher
Geschäftsführer wahrgenommen.
Hinsichtlich der Angaben zu den Gesamtbezügen der
Geschäftsführung im Berichtsjahr wird
von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht, da nur
der hauptamtliche Geschäftsführer im
Geschäftsjahr Bezüge erhalten hat.
Angaben zu den Arbeitnehmem
Im Geschäftsjahr 2011 waren durchschnittlich 45 Angestellte
beschäftigt. Die Berechnung erfolgte
nach § 267 Abs. 5 HGB (ohne Auszubildende).
Außerbilanzielle Geschäfte und sonstige finanzielle
Verpflichtungen
Am Bilanzstichtag bestanden folgende finanzielle
Verpflichtungen:
|
TEUR |
Verpflichtungen aus
Mietverträgen |
|
2012 |
666 |
2013-2016 |
2.664 |
ab 2017 |
2.164 |
|
5.494 |
Verpflichtungen aus
Leasingverträgen |
|
2012 |
60 |
2013-2016 |
59 |
ab 2017 |
2 |
|
121 |
|
5.615 |
Die Verpflichtungen aus den Leasingverträgen betreffen
Vereinbarungen im Bereich der
Betriebs- und Geschäftsausstattung und des
Fuhrparks. Zweck und Vorteil der Verträge
sind insbesondere die Verbesserung der Liquidität. Die
Verpflichtungen aus Mietverträgen
bestehen gegenüber einem verbundenen Unternehmen.
Vorschüsse und Kredite an die Geschäftsführer sowie zu deren
Gunsten eingegangene
Haftungsverhältnisse bestehen nicht.
Konzernabschluss
Die Unternehmensgruppe Forever Living Products erstellt keinen
Konzernabschluss.
Ergebnisverwendungsvorschlag
Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn von EUR
2.291.012,57 auf neue Rechnung
vorzutragen.
Frankfurt am Main, 26. Oktober 2012
Forever
Living Products Germany GmbH
Die
Geschäftsführung
Rex G. Maughan
Gregg E. Maughan
Dr. Florian Kaufmann
Aidan O'Hare
Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr
2011
|
Anschaffungskosten |
|
Stand am 1.1.2011 |
Zugänge |
Abgänge |
Stand am 31.12.2011 |
|
EUR |
EUR |
EUR |
EUR |
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände |
|
|
|
|
Entgeltlich erworbene
Software |
499.597,82 |
32.620,01 |
42.436,01 |
489.781,82 |
II. Sachanlagen |
|
|
|
|
1. Mietereinbauten |
211.944,92 |
26.664,70 |
0,00 |
238.609,62 |
2. Betriebs- und
Geschäftsausstattung |
794.419,23 |
115.590,28 |
157.958,77 |
752.050,74 |
|
1.006.364,15 |
142.254,98 |
157.958,77 |
990.660,36 |
III. Finanzanlagen |
|
|
|
|
Ausleihungen an verbundene
Unternehmen |
4.500.000,00 |
0,00 |
143.042,66 |
4.356.957,34 |
|
6.005.961,97 |
174.874,99 |
343.437,44 |
5.837.399,52 |
|
kumulierte
Abschreibungen |
|
Stand am 1.1.2011 |
Zugänge |
Abgänge |
Stand am 31.12.2011 |
|
EUR |
EUR |
EUR |
EUR |
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände |
|
|
|
|
Entgeltlich erworbene
Software |
443.948,42 |
33.809,95 |
40.604,28 |
437.154,09 |
II. Sachanlagen |
|
|
|
|
1. Mietereinbauten |
6.828,16 |
23.139,46 |
0,00 |
29.967,62 |
2. Betriebs- und
Geschäftsausstattung |
209.625,22 |
74.247,54 |
134.435,52 |
149.437,24 |
|
216.453,38 |
97.387,00 |
134.435,52 |
179.404,86 |
III. Finanzanlagen |
|
|
|
|
Ausleihungen an verbundene
Unternehmen |
0,00 |
0,00 |
0,00 |
0,00 |
|
660.401,80 |
131.196,95 |
175.039,80 |
616.558,95 |
|
Buchwerte |
|
Stand am 31.12.2011 |
Vorjahr |
|
EUR |
EUR |
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände |
|
|
Entgeltlich erworbene
Software |
52.627,73 |
55.649,40 |
II. Sachanlagen |
|
|
1. Mietereinbauten |
208.642,00 |
205.116,76 |
2. Betriebs- und
Geschäftsausstattung |
602.613,50 |
584.794,01 |
|
811.255,50 |
789.910,77 |
III. Finanzanlagen |
|
|
Ausleihungen an verbundene
Unternehmen |
4.356.957,34 |
4.500.000,00 |
|
5.220.840,57 |
5.345.560,17 |
Bescheinigung
Für die Offenlegung nimmt die Gesellschaft die gemäß § 327 HGB
eingeräumten größenabhängigen
Erleichterungen in Anspruch.
Diesem einzureichenden Jahresabschluss auf den 31. Dezember 2011
und Lagebericht für
das Geschäftsjahr 2011 erteilen wir folgende Bescheinigung:
In dem nachstehenden, zur Offenlegung bestimmten verkürzten
Jahresabschluss wurden die
größenabhängigen Erleichterungen nach § 327 HGB in Anspruch
genommen. Zu dem Jahresabschluss und
dem Lagebericht hat die Deloitte & Touche GmbH,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Frankfurt am Main, am 2. Januar 2013 den folgenden
Bestätigungsvermerk erteilt:
„Bestätigungsvermerk
des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und
Verlustrechnung sowie Anhang – unter
Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Forever
Living Products Germany GmbH, Frankfurt am
Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar
bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung
von Jahresabschluss und Lagebericht
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der
Verantwortung der Geschäftsführung der
Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter
Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss
unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten
Bildes der Vermögens-, Finanz-und
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der
Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse
über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und
rechtliche Umfeld der Gesellschaft
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen
der Prüfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,
Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die
Beurteilung der angewandten
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der
Geschäftsführung sowie die Würdigung
der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Wir sind der Auffassung, dass unsere
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere
Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen
Erkenntnisse entspricht der
Jahresabschluss der Forever Living Products Germany GmbH, Frankfurt
am Main, den gesetzlichen Vorschriften
und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht
steht in Einklang mit dem
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der
Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
München, den 2. Januar 2013
Deloitte
& Touche
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Müller, Wirtschaftsprüfer
Baumli, Wirtschaftsprüferin
Heidelberg, 4. Januar 2013
FALK
GmbH & Co
KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Meyer, Wirtschaftsprüfer
Bischoff, Wirtschaftsprüfer
Feststellung des Jahresabschlusses
der Forever Living Products Germany GmbH,
Frankfurt am Main
Der Jahresabschluss auf den 31. Dezember 2011 war von der
Gesellschafterversammlung noch nicht
festgestellt. |