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Forever Living Products Germany GmbH
Frankfurt am Main
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011 25.02.2013
 
 

Forever Living Products Germany GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft hat im Jahr 2011 merklich an Stärke eingebüßt. Während die Entwicklung der asiatischen Volkswirtschaften durch ein weiterhin robustes Wirtschaftswachstum gekennzeichnet war, litt Europa unter der eskalierenden Staatsschuldenkrise.

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2011 wieder kräftig gewachsen. Mit einem Plus von 3,0 % stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP); dazu trugen deutlich die um 1,4 % gestiegenen privaten Konsumausgaben bei.

Trotz Schuldenkrise in Europa haben die deutschen Exporte erstmals die Marke einer Billion Euro überschritten. Somit haben deutsche Unternehmen 11,4 % mehr Waren ins Ausland verkauft als in 2010, teilte das Statistische Bundesamt mit.

Die konjunkturelle Lage in Deutschland ist auch in 2012 erfreulich stabil geblieben. Die Erwartungen für die kommenden Monate sind laut ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH weiterhin durch Unsicherheiten über die wirtschaftliche und institutionelle Entwicklung der EU geprägt.

Branchenentwicklung

Auch im Jahre 2011 bewegte sich die Forever Living Products Germany GmbH (FLPG) innerhalb des allgemeinen Trends der Branche. Dieser wurde von einem weiter steigenden, sehr harten und intensiven Wettbewerb bei zunehmendem Kostenbewusstsein seitens der Verbraucher gekennzeichnet.

Geschäftsentwicklung und Ertragslage

Forever Living Products Germany GmbH vertreibt Nahrungsergänzungsmittel auf Basis der Aloe-Vera Barbadensis Miller, kosmetische Artikel sowie verschiedene Bienenprodukte. Die Forever Living Gruppe hält die Marktführerschaft im weltweit größten Wachstumsmarkt überhaupt, dem sogenannten „Gesundheitsmarkt". FLP ist weltweit der größte Anbieter von reiner Aloe Vera, die einerseits zur innerlichen Anwendung in Form von Getränken und Nahrungsergänzungsmitteln und andererseits zur äußerlichen Anwendung in Form von Pflegeprodukten und kosmetischen Produkten kommt. Das Gleiche gilt analog für die vertriebenen Bienenprodukte.

Der Absatz der FLP-Produkte erfolgt auf dem Weg des Multi-Level-Marketings durch die Distributoren von Forever Living Products, deren Anzahl sich in 2011 um ca. 17.000 auf etwa 390.000 weiter erhöhte, wobei allerdings nur eine Minderheit der eingeschriebenen Distributoren aktiv zum Umsatz beiträgt.

Wie bereits im Lagebericht für 2010 prognostiziert, war im Geschäftsjahr 2011 ein leichter Umsatzrückgang im einstelligen Bereich zu verzeichnen.

Das Rohergebnis 2011 betrug Mio. EUR 26,8 (Vorjahr: Mio. EUR 27,9). Der leichte Rückgang des Rohergebnisses ist im Wesentlichen auf die Verringerung der Umsatzerlöse zurückzuführen.

Im Bereich des Personalaufwands ist ein Rückgang von Mio. EUR 0,2 von Mio. EUR 2,4 in 2010 auf Mio. EUR 2,2 in 2011 zu verzeichnen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stellen mit Mio. EUR 23,2 (Vorjahr: Mio. EUR 25,8) den wesentlichsten Aufwandsposten dar. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind insbesondere Vertriebsprovisionen in Höhe von Mio. EUR 15,4 (Vorjahr: Mio. EUR 15,9) und Fracht-, Lager- und Verpackungskosten in Höhe von Mio. EUR 2,7 (Vorjahr: Mio. EUR 2,8) enthalten.

Der Rückgang der Vertriebsprovisionen um Mio. EUR 0,5 ist bedingt durch die Verminderung der Umsatzerlöse. Der Rückgang der Fracht-, Lager- und Verpackungskosten ist ebenfalls auf den Umsatzrückgang zurückzuführen.

Darüber hinaus sind Aufwendungen im Rahmen des Lizenzvertrags zwischen der Gesellschaft und Aloe Vera of America Inc., Dallas, Texas, USA, enthalten. Durch die Abführung der umsatzabhängigen Lizenzgebühren an das amerikanische Schwesterunternehmen werden die Jahresergebnisse der Gesellschaft seit deren Einführung nicht unwesentlich belastet. Die aus dem Vertragsverhältnis resultierenden Unterstützungen auf den Gebieten des Vertriebs- und Entlohnungssystems sowie die Zurverfügungstellung einer entsprechenden Software-Lösung seitens der Lizenzgeberin stellen jedoch ein wichtiges Fundament des Unternehmens dar. Im Geschäftsjahr 2009 wurde die Vereinbarung bezüglich der abzuführenden Lizenzgebühren modifiziert und ergänzt. Auf der einen Seite wurde der Prozentsatz, der der Ermittlung der Lizenzgebühr zugrunde liegt, von 7 % auf 0,25 % gesenkt. Auf der anderen Seite wurde eine zu entrichtende Gebühr für die Nutzung des Geschäftsmodells inklusive des Vergütungs- und Anreizsystems („Fee for the right to utilize Marketing Plan") eingeführt. Ab dem 1. Januar 2010 wird von der Forever Living Products Inc. zudem eine Verwaltungskostenumlage in Höhe der für diese Dienstleistung angefallenen Kosten zzgl. eines Aufschlages von 3 % erhoben.

Nach einem Jahresfehlbetrag von TEUR 159 im Vorjahr wurde im Geschäftsjahr 2011 ein Jahresfehlbetrag von TEUR 5.257 verzeichnet. Ursächlich dafür sind im Wesentlichen die Zuführungen zu den Steuerrückstellungen (davon Körperschaftsteuer inkl. Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer Mio. EUR 2,7 und Zinsen auf Steuernachzahlungen Mio. EUR 3,6). Die Zuführungen zu den Steuerrückstellungen betreffen erwartete Steuernachzahlungen für die Jahre 2000 bis 2008 aufgrund einer bei der Gesellschaft durchgeführten steuerlichen Außenprüfung.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme ist von Mio. EUR 15,8 zum Vorjahresende auf Mio. EUR 16,2 zum 31. Dezember 2011 gestiegen. Die Aktiva bestehen zu 39,2 % aus liquiden Mitteln (Vorjahr: 21,7 %) und zu 17,0 % aus Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen (Vorjahr: 21,8 %).

Die Verminderung der Vorräte zum 31. Dezember 2011 um Mio. EUR 1,8 ist durch Verbesserungen in den produktionsprozessualen Abläufen und Optimierungen im Gesamtbereich Warehousing bedingt.

Die Eigenkapitalquote von 48,0 % im Vorjahr sank auf 14,3 % zum 31. Dezember 2011. Der Rückgang ist insbesondere/nahezu ausschließlich auf das in 2011 verzeichnete negative Jahresergebnis in Höhe von Mio. EUR 5,3 zurückzuführen. Von den sonstigen Verbindlichkeiten entfallen Mio. EUR 1,9 (Vorjahr: Mio. EUR 2,1) auf Bonusverpflichtungen gegenüber Distributoren. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind auf 4,5 % der Bilanzsumme zurückgegangen (Vorjahr: 9,9 %).

Finanzlage

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist mit Mio. EUR 2,9 positiv (Vorjahr: Mio. EUR 2,6). Die Gesellschaft deckt ihren Finanzmittelbedarf durch Einzahlungsüberschüsse aus dem operativen Geschäft.

Investitionstätigkeit

Die Investitionen im Bereich der Sachanlagen sind im Jahre 2011 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Im Vorjahr sind im Zusammenhang mit dem Umzug der Verwaltung in das Schloss nach Freiham erhöhte Investitionen in Mieteinbauten und Betriebs- und Geschäftsausstattungsgegenständen getätigt worden.

Sozial- und Personalbereich

Im Laufe des Jahres waren durchschnittlich 45 Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis beschäftigt.

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Das Unternehmen Forever Living Products Germany GmbH ist auf dem hart umkämpften Markt für Wellness, Nahrungsergänzung und Körperpflege einem stetig wachsenden Wettbewerb ausgesetzt.

Die wesentliche Stärke des Geschäftes von Forever Living Products ist die sehr hohe Qualität der Produkte, sowohl der Aloe Getränke als auch der Produkte zur Nahrungsergänzung, Körperpflege und Kosmetik. Die einzigartigen, patentierten Herstellungsverfahren sichern trotz des ausgeprägten Wettbewerbs einen zufriedenstellenden Anteil am Gesamtmarkt.

Das Risiko von Forderungsausfällen kann grundsätzlich nicht völlig eliminiert werden. In der Vergangenheit hat sich allerdings sehr häufig gezeigt, dass vor allem das Geschäft mit neuen Distributoren anfällig für das Problem der Rücklastschriften war. Es ist nun gelungen, die Anzahl der Rücklastschriften in nicht unerheblichem Maße zu verringern. In der Vergangenheit sind vor allem neue Distributoren durch hohe Erstbestellung und danach schließlich folgender Rücklastschrift aufgefallen. Dieses Risiko konnte durch die Einstufung als Barzahler oder Vorab-Zahler im Falle von entsprechend schwacher Bonität fast auf Null reduziert werden.

Alte Forderungen werden in enger Zusammenarbeit mit Inkassobüros in Deutschland soweit irgend möglich beigetrieben. Die erwirkten Titel auf offene Forderungen unterliegen einer permanenten Überwachung im Hause Forever und darüber hinaus bei unserem Inkasso-Institut in Hamburg.

Einem hohen Liquiditätsrisiko sieht sich das Unternehmen nicht ausgesetzt und erwartet dieses auch nicht für die kommenden Perioden.

Dem steuerlichen Risiko aus der Betriebsprüfung bzw. aus dem laufenden internationalen Verständigungsverfahren gemäß Artikel 25 des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Deutschland und den USA für die Jahre 2000 bis 2005 wurde durch die Bildung einer Steuerrückstellung Rechnung getragen.

Im Jahr 2011 wurde eine Steuerprüfung für die Jahre 2006 bis 2008 begonnen, in deren Verlauf die Lizenzzahlungen analog zur Prüfung der Jahre 2000 bis 2005 als verdeckte Gewinnausschüttungen klassifiziert wurden. Die entsprechenden Steuerbescheide für die Körperschaft- und die Gewerbesteuer für die Jahre 2006 bis 2008 wurden noch nicht erlassen, da die Prüfung noch nicht beendet wurde. Als Lösung bleibt der Gesellschaft auch in diesem Falle ein internationales Verständigungsverfahren gemäß Artikel 25 des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. Dem steuerlichen Risiko für die Jahre 2006 bis 2008 wurde ebenfalls durch die Bildung einer Steuerrückstellung Rechnung getragen. Dabei wurde das erwartete Ergebnis der Betriebsprüfung für die Jahre 2000 bis 2005 analog für die Jahre 2006 bis 2008 umgesetzt.

Des Weiteren führte eine Zollprüfung für die Jahre 2005 bis 2007 zu dem Ergebnis, dass die Lizenzgebühren sowie die Boni aus Distributorenschaft für Rex G. Maughan als ehemaligem Alleingesellschafter auf den Importwert als abgespaltener Bestandteil des Warenwertes angerechnet werden sollen. Aus diesen Überlegungen resultieren Nachforderungen an Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. Dieser Ansicht seitens des Zolls wird von Forever Living Products Germany allerdings widersprochen. Gegen die derzeit vorliegenden Bescheide ist bereits Einspruch eingelegt worden und dies wird auch bei allen weiteren nachfolgenden Bescheiden so gehandhabt werden. Dieses Problem wird gerichtlich gelöst werden. Die Risiken wurden durch Bildung von Rückstellungen berücksichtigt.

Bestandsgefährdende Risiken sind uns nicht bekannt.

Wesentliche Vorgänge nach dem Bilanzstichtag

Nach dem 31. Dezember 2011 gab es in unserem Unternehmen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung.

Ausblick

Bei permanent steigenden Kosten im Gesundheitswesen sowie zusätzlich zu zahlenden Eigenanteilen, bei gleichzeitigem Absinken des Leistungsniveaus, wird die einzig mögliche Reaktion des Konsumenten/Bürgers die bewusste und intelligente Vorsorge und Vorbeugung sein. Bedeutung und Stellenwert der persönlichen Vorbeugung können zum heutigen Tag nicht hoch genug eingeschätzt werden.

In diesem Umfeld wird die Forever Living Products Germany GmbH auch in den kommenden Jahren agieren und an den Entwicklungen partizipieren. In den nächsten Jahren werden für die Absätze und somit auch für die Umsätze von Produkten, die biologisch wertvoll hergestellt wurden, den Lebensmitteln mit Bio-Gütesiegeln, aber auch den Naturheilmitteln bis zu dreistellige Zuwachsraten prognostiziert und hohe Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe erwartet. Allerdings werden auch weiterhin die Hauptprofiteure dieser Entwicklung in erster Linie Supermarkt-und Discountketten sein.

Der Wettbewerb um Marktanteile wird sich weiter verschärfen. Insbesondere der Wettbewerb mit Unternehmen, die auf den gleichen Vertriebskanal, das Network-Marketing, setzen, wird auch das Jahresergebnis 2012 beeinflussen, wenn auch die ersten drei Quartale 2012 eine leichte Umsatzkonsolidierung andeuteten, so erwartet das Unternehmen in den erwartungsgemäß starken Monaten Oktober, November und Dezember eine Kompensation dieses negativen Effektes, sodass es gelingen sollte, das Jahr 2012 auf dem Niveau 2011 zu beenden.

Darüber hinaus erwartet das Haus Forever Living Products, dass die Maßnahmen zur Aktivierung und Motivation der Vertriebspartner, flankiert von der Einführung neuer Trainingswerkzeuge Ende 2012 auf dem deutschen Markt, nach der erfolgreichen Stabilisierung des Umsatzes zu einem dauerhaften Wachstum führen werden. Hinsichtlich der Umsatzerlöse gehen wir für das Jahre 2012 von einer Stabilisierung des Niveaus und für die folgenden Jahre dann jeweils von Steigerungen im oberen einstelligen Prozentbereich aus.

Die zu leistenden Zahlungen für Materialaufwand, betriebliche Aufwendungen und Investitionen können ohne Inanspruchnahme von Fremdkapital geleistet werden.

Für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 kann, aufgrund des Wegfalls der Sondereffekte aus 2011, ein positives Jahresergebnis prognostiziert werden, sodass es, die Beibehaltung des bisher weitgehend geübten Verzichts auf Gewinnausschüttungen vorausgesetzt, wieder zu einer Verstärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft kommen wird.

 

Frankfurt am Main, 26. Oktober 2012

Forever Living Products Germany GmbH

Die Geschäftsführung

Rex G. Maughan

Gregg E. Maughan

Dr. Florian Kaufmann

Aidan O'Hare

Bilanz zum 31. Dezember 2011

Aktiva

31.12.2011 Vorjahr
EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen      
I. Immaterielle Vermögensgegenstände      
Entgeltlich erworbene Software   52.627,73 55.649,40
II. Sachanlagen      
1. Mietereinbauten 208.642,00   205.116,76
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 602.613,50   584.794,01
    811.255,50 789.910,77
III. Finanzanlagen      
Ausleihungen an verbundene Unternehmen   4.356.957,34 4.500.000,00
    5.220.840,57 5.345.560,17
B. Umlaufvermögen      
I. Vorräte      
Waren   1.687.736,42 3.485.691,02
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände      
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 444.241,41   790.144,04
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 958.416,01   1.055.264,41
3. Sonstige Vermögensgegenstände 1.347.730,72   1.597.614,57
    2.750.388,14 3.443.023,02
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten   6.351.442,16 3.469.921,18
    10.789.566,72 10.398.635,22
C. Rechnungsabgrenzungsposten   162.295,27 46.969,62
    16.172.702,56 15.791.165,01

Passiva

     
    31.12.2011 Vorjahr
  EUR EUR EUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 25.564,59   25.564,59
II. Gewinnvortrag 7.547.740,11   7.706.327,81
II. Jahresfehlbetrag -5.256.727,54   -158.587,70
    2.316.577,16 7.573.304,70
B. Rückstellungen      
1. Steuerrückstellungen 7.007.300,00   745.700,00
2. Sonstige Rückstellungen 3.191.323,89   3.028.650,00
    10.198.623,89 3.774.350,00
C. Verbindlichkeiten      
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 47.299,32   17.125,49
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 603.677,69   695.299,59
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 726.032,66   1.557.880,59
4. Sonstige Verbindlichkeiten 2.280.491,84   2.173.204,64
davon aus Steuern: EUR 369.041,17 (Vorjahr: EUR 42.878,13)      
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 4.978,89)      
    3.657.501,51 4.443.510,31
    16.172.702,56 15.791.165,01

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011

2011 Vorjahr
EUR EUR EUR
1. Rohergebnis   26.783.429,84 27.933.378,16
2. Personalaufwand      
a) Löhne und Gehälter -1.842.214,03   -2.056.438,80
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung -317.992,48   -298.841,71
davon für Altersversorgung: EUR 13.751,20 (Vorjahr: EUR 13.000,00)      
    -2.160.206,51 -2.355.280,51
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen   -131.196,95 -94.268,77
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen   -23.158.928,87 -25.842.629,43
    1.333.097,51 -358.800,55
5. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 208.151,59   196.902,49
davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 208.151,59 (Vorjahr: EUR 196.902,49)      
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 48.389,68   31.454,78
davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 33.464,42 (Vorjahr: EUR 21.093,60)      
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -3.595.778,34   -21.429,73
davon an verbundene Unternehmen: EUR 17.348,23 (Vorjahr: EUR 0,00)      
davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 8.580,77)      
    -3.339.237,07 206.927,54
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit   -2.006.139,56 -151.873,01
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -3.265.376,26   -20.606,53
10. Sonstige Steuern 14.788,28   13.891,84
    -3.250.587,98 -6.714,69
11. Jahresfehlbetrag   -5.256.727,54 -158.587,70

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

I Allgemeine Angaben

Die Forever Living Products Germany GmbH ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

II Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung und Bewertung wird nach den allgemeinen Bestimmungen der §§ 246 bis 256a HGB unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 264 bis 278 HGB) und § 42 GmbHG vorgenommen.

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren für die Posten der Bilanz die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die Abschreibungen werden nach der linearen Methode entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Die Nutzungsdauer der einzelnen Wirtschaftsgüter orientiert sich an den von der Finanzverwaltung veröffentlichten AfA-Tabellen unter der Berücksichtigung der betrieblichen Verhältnisse. Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten EUR 150,00 nicht übersteigen, werden in Anlehnung an die steuerlichen Vorschriften in voller Höhe im Zugangsjahr als Aufwand erfasst. Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten EUR 150,00, aber nicht EUR 1.000,00 übersteigen, werden unabhängig von ihrer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer zu einem Sammelposten zusammengefasst und gleichmäßig über 5 Jahre abgeschrieben.

Finanzanlagen

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bilanziert.

Vorräte

Die Vorräte sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten (Einzelbewertung) oder zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag erfasst.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit den Nennwerten angesetzt. Erkennbare Risiken sind durch angemessene Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Für das allgemeine Ausfallrisiko wurde eine Pauschalwertberichtigung gebildet.

Die liquiden Mittel sind zum Nennwert aktiviert.

Rückstellungen

Die Rückstellungen berücksichtigen erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind, falls vorhanden und wesentlich, mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Zum 31. Dezember 2011 wurde unter Berücksichtigung der Wesentlichkeit auf die Abzinsung von Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr verzichtet.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen passiviert worden.

Währungsumrechnung

Zum Bilanzstichtag bestehende Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr sind zum Devisenkassamittelkurs umgerechnet. Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit über einem Jahr sind – soweit nicht am Bilanzstichtag ein gestiegener bzw. gesunkener Devisenkassamittelkurs eine Abwertung der Forderung bzw. eine Höherbewertung der Verbindlichkeit erforderlich gemacht hat – zu dem am Entstehungsstichtag maßgeblichen Wechselkurs bewertet. Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 10 (Vorjahr: TEUR 3) werden unter den sonstigen betrieblichen Erträgen, Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 5 (Vorjahr: TEUR 8) unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst.

III Angaben zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens und die für das Geschäftsjahr vorgenommenen Abschreibungen sind im Anlagespiegel dargestellt, der als Anlage dem Anhang beigefügt ist.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr, außer die verpfändeten Bankguthaben TEUR 743 (Vorjahr: TEUR 600), eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren allesamt aus Lieferungen und Leistungen.

In den sonstigen Vermögensgegenständen in Höhe von TEUR 1.348 (Vorjahr: TEUR 1.598) werden verpfändete Bankguthaben in Höhe von TEUR 743 (Vorjahr: TEUR 600) ausgewiesen. Diese wurden im Vorjahr unter den liquiden Mitteln bilanziert. Das Vorjahr wurde entsprechend angepasst.

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital beträgt seit Gründung der Gesellschaft unverändert DM 50.000,00 (entspricht EUR 25.564,59). Es ist voll eingezahlt. Alle Anteile werden seit dem 7. März 2008 von der Maughan International Properties L.L.C., Scottsdale, Arizona, USA (vorher von Herrn Rex G. Maughan, Scottsdale, Arizona, USA, persönlich) gehalten.

Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen beinhalten im Wesentlichen erwartete Steuernachzahlungen inklusive Zinsen für die Jahre 1999 bis 2008 im Zusammenhang mit der laufenden Betriebsprüfling. Die erwartete Steuernachzahlung beträgt TEUR 2.746 und die erwartete Zinsnachzahlung TEUR 3.574. Des Weiteren werden erwartete Umsatzsteuer aus der derzeit stattfindenden Zollprüfung in Höhe von TEUR 330 sowie Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag in Höhe von TEUR 74 und Gewerbesteuer in Höhe von TEUR 268 für den Veranlagungszeitraum 2011 ausgewiesen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen sind für Verpflichtungen, die hinsichtlich ihrer Höhe oder ihres Bestehens ungewiss sind, in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungsbetrags gebildet. Sie betreffen für das Geschäftsjahr 2011 im Wesentlichen mit TEUR 757 Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten, mit TEUR 565 Zollabgaben aus der derzeit stattfindenden Zollprüfung, mit TEUR 1.012 Bonus Profit-Sharing sowie mit TEUR 420 Distributoren-Veranstaltungen („Ralleys").

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen einschließlich Kostenumlagen.

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 2.280 (Vorjahr: TEUR 2.173) beinhalten insbesondere Bonusverpflichtungen gegenüber Distributoren und Steuerverbindlichkeiten.

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Periodenfremdes Ergebnis

2011 2010
TEUR TEUR
Periodenfremde Erträge 208 343
Periodenfremde Aufwendungen -6.412 -87
  -6.204 256

Die periodenfremden Erträge entfallen im Wesentlichen auf die Ausbuchung von Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 131 (Vorjahr: TEUR 189), die Auflösung von Wertberichtigungen in Höhe von TEUR 15 (Vorjahr: TEUR 88) sowie die Auflösung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 16 (Vorjahr: TEUR 36).

Die periodenfremden Aufwendungen beziehen sich im Wesentlichen auf erwartete Steuernachzahlungen inklusive Zinsen im Zusammenhang mit der laufenden Betriebsprüfung (TEUR 6.320), auf die Ausbuchung von Forderungen in Höhe von TEUR 52 (Vorjahr: TEUR 43) sowie auf Verluste aus dem Abgang des Sachanlagevermögens in Höhe von TEUR 26 (Vorjahr: TEUR 9). Im Vorjahr war in den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag ein periodenfremder Aufwand in Höhe von TEUR 21 enthalten.

IV Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Im Geschäftsjahr 2011 wurde die Geschäftsführung von Herrn Rex G. Maughan, Chairman of the Board und CEO Forever Living Products International Inc., Scottsdale, Arizona, USA, Herrn Gregg E. Maughan, President und Director Forever Living Products International Inc., Scottsdale, Arizona, USA, und Herrn Aidan O'Hare, Vice President Europe, Scottsdale, Arizona, USA, sowie von Herrn Dr. Florian Kaufmann als hauptamtlicher Geschäftsführer wahrgenommen.

Hinsichtlich der Angaben zu den Gesamtbezügen der Geschäftsführung im Berichtsjahr wird von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht, da nur der hauptamtliche Geschäftsführer im Geschäftsjahr Bezüge erhalten hat.

Angaben zu den Arbeitnehmem

Im Geschäftsjahr 2011 waren durchschnittlich 45 Angestellte beschäftigt. Die Berechnung erfolgte nach § 267 Abs. 5 HGB (ohne Auszubildende).

Außerbilanzielle Geschäfte und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Am Bilanzstichtag bestanden folgende finanzielle Verpflichtungen:

TEUR
Verpflichtungen aus Mietverträgen  
2012 666
2013-2016 2.664
ab 2017 2.164
  5.494
Verpflichtungen aus Leasingverträgen  
2012 60
2013-2016 59
ab 2017 2
  121
  5.615

Die Verpflichtungen aus den Leasingverträgen betreffen Vereinbarungen im Bereich der Betriebs- und Geschäftsausstattung und des Fuhrparks. Zweck und Vorteil der Verträge sind insbesondere die Verbesserung der Liquidität. Die Verpflichtungen aus Mietverträgen bestehen gegenüber einem verbundenen Unternehmen.

Vorschüsse und Kredite an die Geschäftsführer sowie zu deren Gunsten eingegangene Haftungsverhältnisse bestehen nicht.

Konzernabschluss

Die Unternehmensgruppe Forever Living Products erstellt keinen Konzernabschluss.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn von EUR 2.291.012,57 auf neue Rechnung vorzutragen.

 

Frankfurt am Main, 26. Oktober 2012

Forever Living Products Germany GmbH

Die Geschäftsführung

Rex G. Maughan

Gregg E. Maughan

Dr. Florian Kaufmann

Aidan O'Hare

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2011

Anschaffungskosten
Stand am 1.1.2011 Zugänge Abgänge Stand am 31.12.2011
EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Software 499.597,82 32.620,01 42.436,01 489.781,82
II. Sachanlagen        
1. Mietereinbauten 211.944,92 26.664,70 0,00 238.609,62
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 794.419,23 115.590,28 157.958,77 752.050,74
  1.006.364,15 142.254,98 157.958,77 990.660,36
III. Finanzanlagen        
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 4.500.000,00 0,00 143.042,66 4.356.957,34
  6.005.961,97 174.874,99 343.437,44 5.837.399,52
kumulierte Abschreibungen
Stand am 1.1.2011 Zugänge Abgänge Stand am 31.12.2011
EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Software 443.948,42 33.809,95 40.604,28 437.154,09
II. Sachanlagen        
1. Mietereinbauten 6.828,16 23.139,46 0,00 29.967,62
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 209.625,22 74.247,54 134.435,52 149.437,24
  216.453,38 97.387,00 134.435,52 179.404,86
III. Finanzanlagen        
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
  660.401,80 131.196,95 175.039,80 616.558,95
Buchwerte
Stand am 31.12.2011 Vorjahr
EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände    
Entgeltlich erworbene Software 52.627,73 55.649,40
II. Sachanlagen    
1. Mietereinbauten 208.642,00 205.116,76
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 602.613,50 584.794,01
  811.255,50 789.910,77
III. Finanzanlagen    
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 4.356.957,34 4.500.000,00
  5.220.840,57 5.345.560,17

Bescheinigung

Für die Offenlegung nimmt die Gesellschaft die gemäß § 327 HGB eingeräumten größenabhängigen Erleichterungen in Anspruch.

Diesem einzureichenden Jahresabschluss auf den 31. Dezember 2011 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 erteilen wir folgende Bescheinigung:

In dem nachstehenden, zur Offenlegung bestimmten verkürzten Jahresabschluss wurden die größenabhängigen Erleichterungen nach § 327 HGB in Anspruch genommen. Zu dem Jahresabschluss und dem Lagebericht hat die Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, am 2. Januar 2013 den folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Forever Living Products Germany GmbH, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der Forever Living Products Germany GmbH, Frankfurt am Main, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

München, den 2. Januar 2013

Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Müller, Wirtschaftsprüfer

Baumli, Wirtschaftsprüferin

 

Heidelberg, 4. Januar 2013

FALK GmbH & Co KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Meyer, Wirtschaftsprüfer

Bischoff, Wirtschaftsprüfer

Feststellung des Jahresabschlusses

der Forever Living Products Germany GmbH, Frankfurt am Main

Der Jahresabschluss auf den 31. Dezember 2011 war von der Gesellschafterversammlung noch nicht festgestellt.